SML: Erneut eine Doppelrunde

15.01.2009

Die nächste Doppelrunde bringt für die Unihockey Tigers zwei Spiele mit unterschiedlicher Ausgangslage. Nach der deutlichen Niederlage gegen Floorball Köniz steht mit dem Derby am Sonntag gegen Meister und Cupfinal-Gegner SV Wiler-Ersigen eine weitere Bewährungsprobe auf dem Programm von Tigers-Dompteur Soutter. Doch zuvor steht mit dem Heimspiel gegen GC ein Spiel auf dem Programm, das die Tigers hoffentlich wieder zurück zum Erfolg bringt.

 

Unihockey Tigers - GC
Samstag, 17. Januar 2009, 20.00 Uhr, Espace Arena, Biglen

"GC wollen wir einfach bezwingen." Tigers-Trainer Soutter ist unmissverständlich und zeigt gleichzeitg aber auch auf, worauf die Tigers in den nächsten Tagen und Wochen auch Wert legen. "Wir wollen im Hinblick auf die Finalrunde die Intensität steigern. Der Cupfinal ist zur Zeit in weiter Ferne. Bei uns beginnt nun ein neues Kapitel: Die Vorbereitung auf die Finalrunde und mögliche Playoff-Spiele." Die Zürcher Grasshoppers sind zur Zeit in einem veritabeln Tief und sind in der Tabelle sozusagen nach hinten weitergereicht worden. Zur Zeit ist das Team sogar unter den Strich gefallen. Teams in einer solchen Situation sind unangenehme Gegner, das ist sich Philippe Soutter sehr wohl bewusst: "Jedes Team, das in einem Loch ist, will möglichst bald herauskommen." In der Vorrunde konnten die Tigers relativ knapp mit 5:3 Toren gewinnen.

 

SV Wiler-Ersigen - Unihockey Tigers
Sonntag, 18. Januar 2009, 18.00 Uhr, Sportanlage Grossmatt, Kirchberg

Fast jedes Derby ist etwas spezielles für Spieler, Trainer und Fans. Nach der deutlichen Derby-Niederlage gegen Köniz könnte man vielleicht vermuten, dass die Tigers-Crew von derartigen Spielen vorerst genug hätte. Doch dem ist nicht so: "Aufs Spiel gegen Wiler freuen wir uns", so Soutter auf die momentane Derby-Flut angesprochen. Das Spiel vom 8. November 08 dürfte die Berger-Truppe insbesondere bezüglich dem ersten Drittel nicht gerade in bester Erinnerung haben. Mit einer 7:2-Führung nach 20 Spielminuten war das Spiel damals entschieden. Noch einmal wird sich Wiler-Ersigen sicher nicht so überfahren lassen.

 

Stefan Schaerer