SML: Auftakt zum nächsten Kapitel

12.02.2009

Ist die Finalrunde nun nur noch eine Farce oder geht es doch um mehr? Sicher ist, dass die Tigers Playoff-Spielen werden. Nur auf diesen Punkt gerichtet, sind die Finalrundenspiele eine Farce. Doch es geht eben um mehr. Da ist einerseits die Vorbereitung auf eben diese Playoff-Spiele und die Erarbeitung einer möglichst guten Ausgangslage und andererseits auch die Vorbereitung auf den Cupfinal. Und hinsichtlich letzteres dürfte das kommende Wochenende sicher nicht der Weisheit letzter Schluss bieten, aber vielleicht den beiden Coaches einige weitere Hinweise geben.

GC - Unihockey Tigers
Samstag, 14. Februar 2009, 19.00 Uhr, Sporthalle Hardau, Zürich

"GC kann für uns Beinsteller spielen, denn für sie geht es wirklich um nichts!" so Tigers-Cheftrainer Soutter unmissverständlich. Doch nach der langen Pause ist Soutter froh, dass nun wieder Ernstkämpfe anstehen und daher spiele es keine Rolle, welcher Gegner nun als nächstes ansteht. "Wir wollen gewinnen", ist die Forderung des Trainers, doch dies will GC auch und es kann vor allem wirklich unbefreit aufspielen. Die Tigers benötigen im Fernduell mit Floorball Köniz auch Punkte, denn das Heimrecht in den Playoffs, das ist die grosse Herausforderung für die Tigers in dieser Zwischenrunde.

 

Unihockey Tigers - SV Wiler-Ersigen
Sonntag, 15. Februar 2009, 16.30 Uhr, Espace Arena, Biglen

Ein völlig anderes Spiel wird das Duell mit dem amtierenden Meister und souveränen Tabellenführer Wiler-Ersigen. Beide Teams haben ihre jeweiligen Heimspiele deutlich gewonnen. Nun hat dieses Spiel - mit der Affiche Cupfinal-Hauptprobe im Hinterkopf - natürlich noch mehr Brisanz, als wenn es nur ein normales Finalrundenspiel wäre. "Es gibt eine Machtprobe mit verdeckten Karten" meint Soutter und fügt an, dass man keinen einzigen Tiger für dieses Spiel speziell motivieren müsse.

 

Stefan Schaerer