Playoff-Final: Auftakt zur ersten Doppelrunde

03.04.2009

Am Samstag beginnt um 19.00 Uhr in der Grossmatt Kirchberg das grosse Finale der Swiss Mobiliar League. Tags darauf wird die Serie in der zur Unihockey-Halle umgebauten Brünnli-Halle in Hasle-Rüegsau ab 17.00 Uhr fortgesetzt.

Einige haben es sich zum Ziel gesetzt, einige haben ganz im geheimen darauf gehofft und einige haben nur davon geträumt. Schlussendlich haben sich alle SML-Teams im Sommer 2008 hart und mit viel Aufwand auf die Saison vorbereitet und wollten das best mögliche aus der Situation machen. Schlussendlich konnten - das wissen ja alle schon im Sommertraining - nur zwei Teams das grosse Ziel erreichen. Nun geht es endlich los. Die meisten Playoff-Bärte haben sich schon recht erspriesslich entwickelt und vielleicht wäre der eine oder andere Spieler froh, wenn er ihn schon bald wieder abrasieren könnte!

 

Die Serie beginnt in der Grossmatt Kirchberg und findet dann ihre Fortsetzung in der mutierten Unihockey-Halle in Hasle-Rüegsau. Dort wartet eine absolut finalwürdige Arena auf die Gladiatoren mit und ohne Bärte. Die beiden Teams hier noch einmal gegeneinander auf- und abzuwägen und Vor- und Nachteile aufzulisten, wäre das berühmte "Wasser in den Rhein tragen".

 

Tigers-Dompteur Soutter sieht dem Final gelassen entgegen. "Der Aufbau stimmt, alle Spieler sind geladen, sie platzen schier vor Spielfreude." Man kennt sich aus der Meisterschaft, das ist klar: "Wiler wird sofort mit viel Punch starten - da müssen wir einfach bereit sein." Während der vergangenen Woche konnten sich die Spieler mit der Atmosphäre im Brünnli anfreunden und man trainierte noch einmal die wichtigen und weniger wichtigen Spielzüge. Soutter hat erfreut festgestellt, dass die Leistungsdichte im Team noch einmal breiter wurde und sich so für die Serie neue Varianten ergeben.

 

Also, Vorhang auf für den final countdown! Das Zuschauerinteresse ist gross, das zeigt der Vorverkauf eindrücklich. Für einen würdigen Saisonabschluss sorgen nun die beiden besten Teams der Saison 2008/09.

 

Stefan Schaerer