Als wäre es gestern ... nur waren da einfach heute die Haare grauer oder weniger, die Geschwindigkeit langsamer oder weniger explosiv, der Body-Mass-Index (oder auch einfacher und konkreter: das Gewicht) nicht immer im grünen Bereich oder einfach kein Thema!
Dafür waren die Fans immer noch dieselben bzw. die treuen, aber heute mit Kindern, die Schiris dieselben und immer noch kompetent, die Bratwurst und das Bier am Samstag sehr wohl erlaubt und nachgefragt, die Tore ... schön wie früher und auch so zahlreich.
Die Regeln machten kaum Mühe und doch mussten die Schiris das eine oder andere Mal kurz erklärend eingreiffen (Rückpass zum Torhüter) oder via Mikrofon die "aufgebrachten" Fans beruhigen, weil doch der eine der beiden Torps-Hüter mit Stock spielte und nicht am "Bode um schnaaget" (doch den Stock, den lass ich mir einfach nicht mehr nehmen!).
Noch etwas zum Spiel:
Ach ja, die Tore erzielten bei den Torps: 2-mal Steiner Bernhard, 2-mal "Bügel-Aschi" Gerber, 1-mal Peter Mosimann und 1-mal Fritz Bärtschi (auch das: wie früher). Und in der Teambesprechung unmittelbar vor dem Spiel, wie früher, um das Tor das ganze Team, da gab es, so wollte es der Captain, "keni änglischi Wörter, wo glich niemer kennt". Als die Torps dann nach dem ersten Drittel schon mit 1:4 im Rückstand lagen, forderte Gründungspräsident Peter Mosimann den Verteidiger Andreas Ramseier auf, er solle einige Witze erzählen, das habe schon früher gewirkt. Resu erzählte und es wirkte. Am Schluss gewannen die Torps mit 6:5-Toren. Das letzte Tor fiel 1 Minute und 1 Sekunde vor Schluss.
Zu guter Letzt noch dies: Eine gute Idee, besten Dank an das UHT Schüpbach für die ganze Organisation! "Äs het gfägt!"
Stefan Schaerer