Wiederum um starteten die Tigers Zäziwil diese Meisterschaftsrunde. Jedoch verschliefen die Tigers den Start gegen UHT Eggiwil komplett. Eggiwil welches sich auf dem aufstrebenden Ast befindet nutzte die Gunst der Stunde und führte bereits zur Pause vorentscheidend mit 10:2. Die Tiger liessen den Gegner in den ersten 20 Minuten mehrheitlich gewähren und kamen ihrerseits zu sehr wenigen Abschlussmöglichkeiten. Im zweiten Umgang wollten die Tiger dem Gegner jedoch zeigen, dass sie zu mehr fähig sind. Siehe da, es klappte gar nicht so schlecht. Wir konnten den Gegner vermehrt unter Druck setzen und nutzen den Vorteil eines Kaders von 13 Feldspielern und 2 Torwarten. Mit Nicolas Caboussat und Mia Lehmann erlebten zwei Neulinge zudem ihre Feuertaufe. Das Spiel war nun ausgeglichener, die Tigers trafen das Tor und kombinierten sich immer wieder vor das gegnerische Gehäuse. Die zweite Halbzeit fiel mit 5:4 sogar zu Gunsten der Tigers aus. Die Hypothek aus der ersten Halbzeit war jedoch zu hoch. Somit ging diese Partie mit 14:7 verloren. Es wäre durchaus mehr drin gelegen, wenn man die ersten 20 Minuten nicht komplett verschlafen hätte.

Im zweiten Tagesspiel durften wir gegen die Zulgtal Eagles antreten, welche souveräner Leader der Gruppe sind. Dementsprechend wollten wir unser bestes Unihockey abrufen und den Gegner so stark fordern wie es uns möglich war. Dies gelang uns vorzüglich und nach 10 Minuten lagen wir nur mit 1:0 im Rückstand. Ein Treffer von seitens der Tiger hätte der Partie zu Brisanz verholfen. Der Druck der Eagles nahm stetig zu, doch die Tigers wehrten sich vehement. Leider standen wir zwischendurch zu wenig nahe beim Gegner, was diesem bis zur Pause 3 weitere Treffer ermöglichte. Kampflos aufgeben wollten wir nicht. Die 0 musste weg. Es ging wie vor der Pause weiter, die Eagles drückten und die Tigers wehrten sich mit Händen und Füssen. Die erste und die zweite Linie der Tigers fand jedoch besser ins Spiel und brachte den Gegner arg ins Schwitzen. Der erste Treffer für die Tigers war somit Tatsache. Leider wurden ein paar Hochkaräter ausgelassen und der Schiedsrichter taxierte eine wunderbar von Ryter vorbereitete und Moser abgeschlossene Kombination als regelwidrig (hoher Stock?!). Immer wenn die Zuteilung nicht stimmte erhöhten die Eagles das Score. Kurz vor Schluss gelang doch noch der zweite Treffer. Diesen hochstehenden Match verloren wir mit 9:2.

Es fehlt nach wie vor wenig. Wir müssen lernen, dass Glück zu erzwingen und besser bei den Leuten zu stehen. Der nächste Sieg ist nicht mehr weit entfernt! Heja Boys & Girl!!

Die Trainer
Jan Lehmann, Beat Blaser und Yannick Rubini